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Social Media Marketing

November 2010
Kategorien: Management-Info

Soziale Netzwerke wie Facebook, Xing, Twitter, YouTube usw. bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, Kunden zu erreichen und werden ein zunehmend wichtiger Bestandteil von Onlinemarketing. Ziel der Nutzung dieser Plattformen durch Unternehmen ist es, eine Basis zu bieten, auf der Kunden und Unternehmen kommunizieren können und die es ermöglicht, die Kundenresonanz zu bewerten und zu beobachten.

Durch Beteiligung an Social-Media-Plattformen können folgende Marketingziele erreicht werden:

  • Kundenneugewinnung und -bindung
  • Markenbildung und Markenaufbau Nutzung
  • Kundenfeedback für Fehlerbeseitigung und Produktverbesserung
  • Auslagerung eines Teils des Supports in die Community (Nutzer helfen anderen Nutzern)
  • Suchmaschinenoptimierung - gutes Social Media führt zu besserer Auffindbarkeit in Suchmaschinen
  • Verbesserung der Besucherzahlen der Webseite
  • Weiter- und Neuentwicklung von Produkten (Stichwort: Crowdsourcing)

Der Schlüssel zum Erfolg ist die Einstellung, nicht als gesichtsloses Unternehmen aufzutreten. Social Media Marketing soll Authenzität, Freiwilligkeit, Spaß, Offenheit und direkte Kommunikation verkörpern. Informationen sollen von User zu User weitergegeben und im Optimalfall nachhaltig positiv durch die Nutzer wahrgenommen werden, da eine ihnen vertraute Person positiv darüber berichtet. Empfehlungen durch die Endnutzer werden als glaub- und vertrauenswürdiger aufgefasst als Informationen, die durch das Unternehmen selbst verbreitet werden.

Eine gute Fanpage alleine führt jedoch noch nicht zu vielen Fans. Um diese zu gewinnen, kann folgendes getan werden:

  • Werbung auf der Webseite: Die einfachste Möglichkeit der Fangenerierung ist ein prägnanter Hinweis auf der eigenen Webseite. Diese ist ja bisher die erste Anlaufstelle der Interessenten am eigenen Unternehmen.
  • Werbung in Newslettern, Twitter, etc.: Cross-Media Werbung für die eigene Fanpage ist eine weitere Möglichkeit der Fangenerierung. Hierbei wird auf verschiedenen bereits etablierten Kommunikationskanälen auf die eigenen Fanpage hingewiesen. Dabei sollte dem Empfänger klar vermittelt werden, welchen Vorteil er als Fan erhält.
  • Werbung auf anderen Fanpages in Gruppen und Foren: Wieder eine Stufe weiter vom eigenen Unternehmensauftritt entfernt ist die Werbung in themenverwandten Gruppen (beispielsweise auf Facebook) und in Foren. Auch diese Form der Fangenerierung ist in der Regel kostenlos, erfordert aber eine klare Darstellung des Mehrwerts der eigenen Fanpage, um diese für den Nutzer attraktiv zu machen.
  • „Virale“ Werbeaktion, d.h. das aufmerksam Machen auf die Fanpage durch eine ungewöhnliche Nachricht, die sich epidemisch verbreitet (beispielsweise Onlinespiele oder Videos)
  • Relevante Inhalte posten: Sind erste Fans auf der Fanpage registriert, können diese weitere Fans nach sich ziehen. Eine Fanpage muss mehrmals pro Woche mit für den Nutzer relevantem Inhalt gefüllt werden, es sollten Fragen beantwortet, Diskussionen angeregt und Tipps gegeben werden; Informationen also, die ihn im Zusammenhang mit dem Unternehmen interessieren, und die er über die “Teilen” Funktion seinen Freunden mitteilen möchte. So werden auch Nicht-Fans auf die Fanseite aufmerksam.
  • Werbung buchen: Facebook bietet die unterschiedlichsten Formen der Anzeigenbuchung an.

Social Media Marketing birgt neben Chancen aber natürlich auch Risiken. Es kann auch außer Kontrolle geraten, da die Meinungen im Internet nicht denen des Unternehmens entsprechen müssen. Leicht können dann negative Einstellungen im Web dem Image einer Marke oder einer Firma schaden. Während Unternehmen bei klassischem Marketing wie Fernsehwerbung oder Online-Bannern noch selbst entscheiden konnten, ob und wie viel sie davon einsetzen, ist Social Media als „selbstständiger Organismus“ zu sehen. Produkte, Marken und Firmen werden in Online-Netzwerken dargestellt und diskutiert, egal, ob eine Firma selbst daran teilnimmt oder nicht. Wichtig ist daher, sich bereits im Vorfeld zu überlegen, mit welchen negativen Kommentaren gerechnet werden muss und wie damit umgegangen werden soll. Kontraproduktiv ist das Löschen von unerwünschten Kommentaren oder das Ersuchen an die Nutzer, nur positive Kommentare zu posten.

Experten zufolge sind Twitter und Facebook erst der Anfang und Marketing im Social-Media-Bereich wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Bereits jetzt wird aber “Social Commerce” ein immer wichtigeres Thema. Die Vision: Ein Kunde fotografiert mit seinem Handy ein Produkt in einem Geschäft und erhält umgehend hundert Kundenbewertungen aus dem Internet - Facebook ermöglicht es nun, dass diesem Kunden nur jene vier oder fünf Bewertungen von seinen Facebook-Freunden angezeigt werden. Dieses Szenario verdeutlicht die mögliche Zunahme des Einflusses von sozialen Netzwerken auf die Kaufentscheidung von Kunden und damit auf den Erfolg von Unternehmen.

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